Kommt nur herein, wir haben Platz für euch! – Vorlesepause im Advent

Anstatt die Tür wie in der bekannten Herbergssuche für Maria und Josef zu verschließen, bat der kleine Tim im Krippenspiel der Weihnachtsgeschichte „Wie man zum Engel wird“ von Ruth Schmidt-Mumm das heilige Paar kurzerhand zu sich herein. Dies wirbelte natürlich die ganze Aufführung durcheinander und sorgte auch beim Publikum der Vorlesepause für viele Lacher. Die von Herrn Rosenberger vorgetragene Geschichte stimmte die Besucher der Vorlesepause in der ersten Adventswoche bereits auf den Heilig-Abend ein.

Mit Erstaunen stellten die zahlreich erschienenen Unterstufenschüler in der alljährlich stattfindenden Vorlesepause fest, dass nicht nur Deutschlehrer (vor-)lesen können. Bei Plätzchen und (LED-)Kerzenschimmer lauschten sie gespannt den witzigen, auch überraschenden und stimmungsvollen Geschichten der Lehrer. Frau Heinzelsperger und Frau Eichelsberger gaben eine Szene aus „Mutter ruft an: Mein Anschiss unter dieser Nummer“ zum Besten. Der Schulleiter Herr Nama beantwortete mit einem Brief von Francis P. Church an das Mädchen Virginia aus dem Jahre 1897 die Frage, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt. Zum Abschluss stimmte Herr Haslinger noch einmal nachdenklichere Töne mit Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte „Die drei dunklen Könige“ an.

Da der weihnachtlich geschmückte Klassenraum in der Vorlesepause immer gut gefüllt war, hoffen wir, dass wir auch nächstes Jahr wieder wie der kleine Tim sagen können: „Kommt nur herein, wir haben Platz (und Geschichten) für euch!“

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