Schüleraustausch mit Budweis

Der Schüleraustausch mit dem Jirsik-Gymnasium von Budweis hat sich als traditionelle Schulveranstaltung in den 9. Klassen voll bewährt.
Gerade in der Zeit der EU-Erweiterung ist es wichtig, dass unsere Völker nicht nur politisch zusammenwachsen. Die beste Voraussetzung für ein später dauerhaftes, friedliches und partnerschaftliches Zusammenleben bietet gerade das unkomplizierte und unvoreingenommene Aufeinanderzugehen der Jugendlichen. Sicherheit im "Umgang mit dem Fremden" zu gewinnen, wird für unsere künftigen Akademiker in den nächsten Jahren eine immer wichtigere Herausforderung in beruflichen wie privaten Lebensbereichen sein. Die Bedeutung des Schüleraustausches liegt deshalb u. a. nicht nur darin, einen Eindruck bedeutender Sehenswürdigkeiten zu bekommen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Staaten praktisch festzustellen, sondern auch mit den Austauschpartnern eine freundschaftliche Beziehung aufbauen zu können. Dies ist für die Schüler sehr reizvoll und spannend, verlangt aber auch Toleranz und geistige Aufgeschlossenheit aller Beteiligten.

Das vielfältige Programm sowohl in Budweis als auch in Simbach sorgt für viele Gelegenheiten, bei denen man sich kennen lernen kann, wie zum Beispiel beim Rafting auf der Moldau. Obwohl die tschechischen Schüler sehr gut deutsch sprechen, findet die Verständigung meist auf Englisch statt. (Weiß jemand, warum?) Vorteilhaft hat sich auch die meist geringe Gruppenstärke (10 bis 18 Personen)  erwiesen, die eine gute Betreuung gewährleistet. Auch der Gegenbesuch in Simbach ist immer spannend und lustig.
Auf die deutschen Gastfamilien kommen lediglich im März Kosten von etwa zweihundert Euro zu. Mit diesen wird sowohl das Programm in Tschechien als auch in Bayern bestritten, Hin- und Rückfahrt miteingeschlossen. (Reisezeit nach Budweis: März oder April). Möglich ist dies mit einer Förderung durch den deutsch-tschechischen Zukunftsfonds. Beim Gegenbesuch der Partner in Simbach (Juni) müssen die Eltern lediglich Frühstück, Abendessen und einen Schlafplatz bereitstellen. Den Rest des Tages sind die Partner ins Programm eingebunden, so dass kein Aufwand für die Eltern entsteht. An einigen Tagen wird ein Lunchpaket benötigt.
Fazit: Die geringe Anreisezeit und die kurze Dauer (Montag bis Freitag) garantieren eine heimwehfreie, schmerzlose Reise, die trotzdem einen guten Überblick über Land und Leute liefert. Der Austausch ist für alle geeignet, die nicht weit weg und trotzdem etwas über den Tellerrand hinaus blinzeln wollen.

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